Online Immobilienbewertung: Sofort & kostenlos eine Immobilie bewerten lassen.
Mit einer kostenlosen Immobilienbewertung kann sofort ein realistischer Wert einer Immobilie berechnet werden. Das hilft sowohl Kaufinteressenten den Verkaufspreis besser einzuschätzen, als auch Verkäufer einen angemessenen Erlös beim Verkauf der Immobilie zu erzielen.
Eine schnelle, anonyme und unkomplizierte online Immobilienbewertung bringt Transparenz in den Immobilienmarkt. Für die Wertermittlung wird die Art der Immobilie (Wohnung, Haus oder Grundstück), das Baujahr sowie Angaben zum Zustand sowie Ausstattung benötigt.
Eine Immobilienbewertung ist sowohl für Verkäufer als auch Käufer eine wertvolle Information. Mit der online Immobilienbewertung kann ein realistischer Verkehrswert der Immobilie ermittelt werden. Die online Immobilienbewertung ist kostenlos und unverbindlich.
Bei den ermittelten Werten aus der Online-Immobilienbewertung handelt es sich lediglich um Schätzwerte. Diese Näherungswerte basieren auf der Auswertung einer Datenbank. Auf Grundlage dieses Datenschatzes kann mithilfe eines Algorithmus ein realistischer Verkehrswert ermittelt werden. Vorteilhaft ist die Berechnung vor allem in großen Städten, wie z. B. Berlin, München oder Hamburg mit einer Vielzahl an Vergleichsobjekten. Denn als Faustregel für die Online-Immobilienbewertung gilt: Je mehr Daten verfügbar sind, desto genauer wird das Ergebnis. Für aussagekräftige Ergebnisse in dünn besiedelten Regionen solltest du von mehreren Portalen eine Immobilienbewertung anfordern. Dadurch kannst du Ungenauigkeiten
Kostenlose Immobilienbewertung
Eine online Immobilienbewertung über Budenheld.de ist kostenlos. Dabei ist es egal, ob die Immobilie in Berlin, Bayern, Hamburg oder München sich befindet. Mithilfe eines ausgeklügelten Algorithmus, der selbstlernend sich über die letzten Jahre verbessert hat, kann kostenlos, anonym und sofort ein realistischer Wert für die Immobilie bestimmt werden.
Die Online Immobilienbewertung von Budenheld überzeugt durch schnelle Eingabe der Objektdaten in wenigen Schritten, zuverlässiges Ergebnis und aussagekräftige Prognose für künftige Wertentwicklungen.
In wenigen Schritten zum Immobilienwert
Mit einer Online-Immobilienbewertung gelangen Immobilienbesitzer als auch Kaufinteressenten in wenigen Schritten zu einer realistischen Einschätzung eines Verkehrswertes. Die dafür benötigten Daten haben die meisten Eigentümer bereits im Kopf. Darunter fallen zum Beispiel das Baujahr, die Adresse der Immobilie, und zusätzliche Merkmale, wie zum Beispiel ein Tiefgaragenstellplatz.
Kaufinteressenten, welche eine erste Indikation für einen fairen Preis der Immobilie erhalten möchten, können diese Informationen im Exposé nachlesen.
Die Ermittlung eines fairen Verkaufspreises sollte bereits vor dem Besichtigungstermin durchgeführt werden. Mögliche Abweichungen vom ermittelten Schätzwert zum tatsächlichen Verkaufspreis können dann als Frage gegenüber dem Makler oder Eigentümer formuliert werden. So bringen sich Käufer direkt in eine gute Verhandlungsposition und signalisieren, dass sie es mit dem Kauf der Immobilie ernst meinen.
Immobilienwert sofort ermitteln
Die Berechnung der Wertermittlung erfolgt bei einer Online-Immobilienbewertung sofort. Nach erfolgreicher Eingabe aller Daten zum Objekt errechnet der Algorithmus anhand von Vergleichsobjekten, Standortfaktoren und Prognosewerten einen Schätzwert für den zukünftigen Verkaufserlös der Immobilie.
Anonyme Immobilienbewertung
Für die Datenverarbeitung werden die Objektdaten mit anderen Immobilien aus der Nachbarschaft verglichen. Der Algorithmus arbeitet dabei weitgehend anonym.
Darüber hinaus werden der Name, E-Mail-Adresse und die Telefonnummer am Ende der Immobilienbewertung abgefragt. Diese Kontaktdaten sind auch bei einer anonymen Immobilienbewertung notwendig, da die Ergebnisse auf diesen Weg eine persönliche E-Mail mit korrekter Anrede (Name) versendet werden kann.
Falls weitere Informationen für eine genaue Wertermittlung fehlen oder unplausible Eingaben gab, dann gibt es über die Telefonnummer die Möglichkeit, dass offene Fragen sofort und unverbindlich geklärt werden können.
Kostenlos ohne Makler
Eine Immobilienbewertung ohne Makler kann man heutzutage bequem von zu Hause erledigen. Alles, was man an Daten dafür benötigt haben, die meisten Immobilienbesitzer im Kopf oder können Kaufinteressenten im Exposé finden. Mithilfe dieser Wertschätzung der Immobilie kann bereits ein erster Eindruck über den potenziellen Verkehrswert der Immobilie ersetzt werden – und das ganz ohne Makler.
Entscheidet man sich später dann doch für eine professionelle Vermarktung der Immobilie, dann können die Angaben durch den Makler bei einer Objektbegehung verfeinert werden.
Genauigkeit der Schätzung
Der Wert der Immobilie wird unter anderem mithilfe des Vergleichswertverfahrens ermittelt. Das bedeutet, dass über einen Mittelwert, Marktprognosen, und weiteren standort- und objektbezogenen Merkmalen ein Marktpreis ermittelt wird. Die Online-Immobilienbewertung wird also einen umso besseren Schätzwert errechnen, desto mehr Objekte in der Region bereits verkauft worden. Dementsprechend ist in Ballungszentren, wie Berlin, Hamburg, München oder Köln eine genauere Berechnung eines Verkehrswertes möglich, als in vergleichsweise dünn besiedelten Regionen.
Ohne Anmeldung
Die Immobilienbewertung setzt keine Anmeldung oder Registrierung voraus. Die kostenlose Online-Immobilienbewertung erhält man auch, wenn man kein Kunde von Budenheld ist.
Welche Angaben müssen für ein gutes Ergebnis gemacht werden?
Für eine kostenlose Online-Immobilienbewertung muss die volle Adresse mit Straße, Hausnummer und Postleitzahl angegeben werden. Das hat den einfachen Grund, dass die Wohnlage ein entscheidender Faktor für die Wertberechnung einer Immobilie ist. Bei der weiteren Verwertung werden die Daten aber anonym bleiben.
Objektbezogen werden noch der Zustand, Ausstattung sowie Baujahr und Art der Immobilie (Haus, Wohnung, Grundstück) abgefragt. Mithilfe dieser Daten kann der Algorithmus einen realistischen Immobilienwert ermitteln. Für eine weitere Verfeinerung der Bewertung wird die Telefonnummer abgefragt. So lassen sich etwaige Rückfragen zu den Besonderheiten der Immobilie erfragen und so das Ergebnis verbessern. Die E-Mail-Adresse wird für die kostenlose Zusendung der Ergebnisse als PDF benötigt. Die PDFs kann bei Bedarf ausgedruckt werden und bei einem Besichtigungstermin als Gesprächsgrundlage mit dem Makler, Verkäufer oder Kaufinteressenten dienen.
Vorteile einer kostenlosen Immobilienbewertung
Auf den ersten Blick hört sich eine Online-Immobilienbewertung nach einer unseriösen Sache für einige Immobilienbesitzer an. Beschäftigt man sich aber etwas länger mit dem Algorithmus und dem Konzept der Anbieter, dann bietet die Online-Recherche zur Wertermittlung der Immobilie doch einige handfeste Vorteile:
- Ganz einfach online: Der Wert der eigenen Immobilie kann jederzeit berechnet werden. – online und das ohne Anmeldung.
- Komplett kostenfrei: Die Online-Immobilienbewertung ist zu 100 % kostenlos.
- Sofort ein Ergebnis: Eine detaillierte Immobilienbewertung steht sofort nach Eingabe der Objektdaten zur Verfügung.
- Aussagekräftige Informationen: Die Wertberechnung wird auf Basis von mehreren hunderttausend aktuellen Kaufpreisen ermittelt.
- Preistrends erkennen: Immobilienwerte verändern sich. Mit einer Immobilienbewertung kann der beste Zeitpunkt zum Verkauf geplant werden.
Nachteile einer kostenlosen Immobilienbewertung
Verschwiegen werden sollen nicht die Nachteile einer kostenlosen Immobilienbewertung. Das kostenlose Angebot der Bewertungsportale hat nämlich auch seine Grenzen, die ohne eine individuelle Betrachtung bisher auch nicht behoben werden konnten.
- Richtige Eingabewerte: Bei der Online-Wertermittlung hängt alles von der Richtigkeit der Eingabewerte ab. Stimmen die Angaben im Exposé, können diese natürlich verwendet werden. Kann man nicht von der Richtigkeit der Daten ausgehen, dann ist eine Online-Immobilienbewertung häufig nutzlos.
- Fehleranfällige Vergleichswertberechnung: Die meisten Bewertungsportale von Online-Bewertungen wenden eine Vergleichswertberechnung an. Das bedeutet, dass vergleichbare Objekte auf den Wohnungsbörsen herangezogen werden und mit der zu bewertenden Immobilie verglichen werden. Blöd nur, dass es sich bei den veröffentlichten Immobilien um Angebotspreise und keine Verkaufspreise handelt. Es handelt sich also nicht um die Preise, zu denen die Immobilien tatsächlich verkauft worden sind! Die Immobilienwerte der Referenzobjekte, mit denen Immobilien bewertet werden, spiegeln also nicht die Realität nach Preisverhandlungen oder Bieterverfahren wider.
- Vernachlässigte Mängel und Bauschäden: Kaufinteressenten, die sich bei einer Online-Immobilienbewertung über einen fairen Kaufpreis informieren möchten, laufen in die Gefahr, zukünftige Modernisierungen nicht ausreichend in die Berechnung einfließen zu lassen. Sachverständige können dagegen, mit einem geschulten Auge, auch diese Wertminderungen berücksichtigen. Bei Online-Bewertungen fällt diese Betrachtung häufig komplett weg.
- Individuelle Bewertungsfaktoren: Ist das Nachbargrundstück ein Naturschutzgebiet oder eine dauerhafte Baustelle? Gibt es eine Baugenehmigung für einen Dachausbau? Diese spezifischen Gegebenheiten müssen im Einzelfall betrachtet werden. Im Online-Verfahren entfallen diese Konstellationen gänzlich.
Unterschied zwischen Online-Immobilienbewertung und einem Wertgutachten
Eine Online-Wertermittlung für ein Haus oder eine Eigentumswohnung kann immer nur ein Schätzwert sein. Dieser so ermittelte Wert orientiert sich an vergleichbaren Objekten in der Nachbarschaft. Aus diesem Grund ist die Wohnlage ein entscheidendes Kriterium für die Immobilienbewertung mit dem Online-Tool. Damit ist auch direkt der Unterschied zwischen einer Online-Immobilienbewertung und einem Wertgutachten beschrieben. Bei einer Online-Immobilienbewertung werden Vergleichswerte von anderen Objekten herangezogen, während bei einem Wertgutachten neben der Betrachtung von Vergleichsobjekten auch Immobilien-spezifischere Merkmale einen Ausschlag geben können.
Als weiterer Pluspunkt für ein professionelles Wertgutachten mit Objektbegehung ist die Verbindlichkeit des Ergebnisses. Ein kostenpflichtiges Wertgutachten kann bei grob fahrlässigen Fehlern zu Schadensersatzansprüchen gegen den Gutachter führen. Dadurch werden zwar fehlerhafte Bewertungen nicht ausgeschlossen, aber deutlich unwahrscheinlicher. Handelt es sich um eine besondere Immobilie, bei dem der Wert strittig werden könnte, sollte deswegen immer ein Wertgutachten mit einer vorherigen Objektbegehung in Auftrag gegeben werden.
Für wen eignet sich eine Online-Immobilienbewertung?
Eine kostenlose Immobilienbewertung kann niemals eine Objektbegehung oder sogar ein beauftragtes Wertgutachten ersetzen. Für einen groben Richtwert für Eigenheimbesitzer und Kaufinteressenten sind die Ergebnisse durchaus ausreichend.
Anders sieht es aus, wenn der Wert der Immobilie zum Gegenstand von Behörden oder Gerichten wird. Dann reicht eine kostenlose Onlineimmobilienbewertung nicht mehr aus. Ein Wertgutachten sollte immer dann gemacht werden, wenn:
- das Wertgutachten rechtssicher sein muss
- wenn es sich um eine besondere Immobilie handelt (z. B. Hausboot)
- eine Versicherungssumme für das Gebäude bestimmt werden soll
- für die einvernehmliche Vermögensteilung im Fall von Scheidung oder eines Erbfalls.
Macht eine Online-Immobilienbewertung Sinn?
Diese Frage können wir mit einem „kommt darauf an“ beantworten. Für Kaufinteressenten ist es immer ratsam, vor einer Wohnungsbesichtigung über die Marktpreise zu informieren. Online-Immobilienbewertungen können hier bereits eine grobe Richtung geben, ob es sich um eine eher günstige oder teure Wohnlage handelt. Für Verkäufer kann bereits vor dem Erstkontakt mit einem Makler oder Sachverständiger ein grober Richtwert für den zukünftigen Verkaufserlös online erfragt werden.
Bei finanziell kritischen Fragen, wie z. B. Erbschaften, Vermögensaufteilung bei Scheidung und Finanzierungsfragen, sollte ein Immobilienwert immer mit einem Gutachter vor Ort gemacht werden.
Wer bietet eine Immobilienbewertung an?
In den letzten Jahren haben sich die verschiedensten Portale mit der Herausforderung, eine seriöse und kostenlose Bewertung für Immobilienbesitzer befasst. Mithilfe eines Algorithmus werden deutschlandweit über verschieden Vergleichsobjekte, Prognosewerte und weiteren Faktoren ein Schätzwert für Immobilien in der Region ermittelt.
Viele Hausbesitzer verlieren bei den unterschiedlichen Angeboten zur Immobilienbewertung schnell den Überblick. Deswegen haben wir für dich die wichtigsten Angebote miteinander verglichen und unsere Erfahrungen geteilt.
Unsere Erfahrungen mit bekannten Bewertungsportalen im Internet:
Weitere Portale mit eigenen Immobilienbewertungen:
- Immowelt
- Stadtsparkasse
- Check24
- baufi24
- interhyp
Unser Fazit zu den Online-Immobilienbewertungen fällt durchaus gut aus. Egal ob McMakler, Homeday oder Hausgold. Alle Anbieter haben über die Jahre bereits viele Daten ausgewertet und somit ihren Algorithmus kontinuierlich verbessern können. Zwar kann eine Online-Immobilienbewertung nicht ein Wertgutachten und eine vor Ort Besichtigung durch einen professionellen Makler ersetzen, dennoch bietet die Online-Bewertung ein erstaunlich guten ersten Eindruck über den zukünftigen Verkaufserlös einer Immobilie.
Wie funktioniert die online Immobilienbewertung?
Die Online-Immobilienbewertung ist eine automatische Wertermittlung. Bei der Ermittlung der Bewertung werden statistische Methoden auf Basis von hedonischer Preismodelle genutzt. Jeder Anbieter verwendet dabei unterschiedliche Datenquellen, wodurch online Immobilienbewertungen je nach Anbieter im Ergebnis abweichen können. Bei der Abfrage mehrerer Anbieter lässt sich aber mittels diesen Verfahren eine gute Einschätzung über die Preisspanne der Immobilie treffen. Die Grundlage der meisten Online-Immobilienbewerter ist das Vergleichswertverfahren.
Ein Online-Wertgutachten kann jedoch nie ein objektives Vor-Ort-Gutachten ersetzen. Die Expertise und Erfahrungswerte eines dafür ausgebildeten Gutachters kann erheblichen Einfluss auf die Ermittlung des Verkehrswertes haben. Außerdem sind Wertgutachter an die Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken, kurz ImmoWertV gebunden und ist somit auch standhaft bei gerichtlichen Auseinandersetzungen.
Eine Online-Bewertung ist an diese gesetzlichen Vorgaben und Genauigkeit nicht gebunden. Deshalb kann für Käufer und Verkäufer der Online-Rechner immer nur ein guter Anhaltspunkt zur Einordnung der Immobilie in eine Marktwertspanne sein.
Welche Immobilienbewertungsverfahren gibt es noch?
Neben der Online-Immobilienbewertung, welche hauptsächlich auf dem Vergleichswertverfahren einen Wert ermittelt, werden von Gutachtern und Immobilienprofis auch das Ertragswertverfahren und Sachwertverfahren angewendet. Die Gesetzesgrundlage für die folgenden Verfahren werden in der ImmoWertV geregelt.
Vergleichswertverfahren
Der Name sagt es bereits: Bei dem Vergleichswertverfahren werden Immobilien miteinander verglichen. Dabei werden erzielte Kaufpreise von der Vergangenheit als Vergleichswert herangezogen. Grundlage für den Vergleich kann der Gutachterausschuss der jeweiligen Gemeinde sein.
Der Immobilienbewerter nimmt für die konkrete Bewertung einer Immobilie einen Durchschnittspreis pro Quadratmeter an und arbeitet mit Zuschlägen bzw. Abschlägen je nach Zustand der Immobilie. Handelt es sich zum Beispiel um eine Wohnung in der 6. Etage ohne Aufzug, wird ein Abschlag auf den Wert fällig. Dagegen wird eine Immobilie wertvoller, wenn diese modernisiert wurde.
Ein Wertgutachten durch einen Sachverständigen beinhaltet eine genaue Aufstellung, welche Zu- bzw. Abschläge wofür getroffen wurde. Ist eine Preisverhandlung geplant, dann sollte man sich die Posten genau anschauen, da diese auch Raum für Interpretationen lassen.
Online Immobilienbewertungen werden vorrangig nach dem Vergleichswertverfahren durchgeführt. Dafür werden aber häufig nicht die tatsächlichen Verkaufspreise vom Gutachterausschuss für die Berechnung zugrunde gelegt, sondern die Angebotspreise von den großen Wohnungsbörsen. Die Gefahr bei der Berechnung mit dieser Methode besteht dann darin, dass die tatsächlich erzielten Verkaufserlöse nach Preisverhandlung oder Bieterverfahren noch deutlich vom einstigen Angebotspreis abweichen können.
Ertragswertverfahren
Das Ertragswertverfahren wird als Berechnungsmethode zur Bestimmung eines Immobilienwertes für vermietet oder verpachtete Objekte herangezogen. Mithilfe des Ertragswertverfahrens werden die Einnahmen aus Miete und Verpachtung den Kosten für Instandhaltung und Zinsaufwendungen gegenübergestellt, bis die Immobilie wegen Abnutzung wertlos wird. Damit gibt das Ertragswertverfahren an, ab welchem Kaufpreis man eine gewisse Rendite erwarten kann. Zusätzlich zu dem Ertragswert wird der Bodenwert in die Berechnung einbezogen, denn auch nach der kalkulatorischen Nutzungsdauer der Immobilie, bleibt der Bodenwert als Wert für den Investor erhalten.
Der Gebäudeertragswert wird mit folgender Formel ermittelt:
Rohertrag (Jahresmiete / übliche Miete)
– Bewirtschaftungskosten
= Reinertrag des Grundstückes
– Bodenwertverzinsung (Bodenwert x Liegenschaftszins)
= Gebäudereinertrag
x Vervielfältiger
= Gebäudeertragswert
Der Bodenwert eines unbebauten Grundstücks kann mithilfe des Bodenrichtwerts ermittelt werden. Dafür werden in der Regel die Bodenrichtwerte von den Gutachterausschüssen verwendet werden.
Sachwertverfahren
Das Sachwertverfahren ist vergleichbar zu den Herstellungskosten in der Industrie. Bei diesem Verfahren wird ermittelt, zu welchen Kosten dasselbe Gebäude heute neu aufzubauen. Von diesem Wert wird dann ein Abschlag für das Alter des Gebäudes bestimmt und die Grundstückskosten addiert. Grundlage für die Ermittlung eines Sachwertes für Immobilien ist im Bundesbaurecht genau beschrieben und geregelt.
Das Sachwertverfahren ist für Verkäufer von Immobilien häufig das nachteiligste, da hier nur die tatsächlichen Kosten der Immobilie als Wert ausgegeben werden. Verkäufer sollten zu einem Sachwertverfahren auch immer zusätzlich ein Ertragswertverfahren in Auftrag nehmen, damit ein möglichst präziser Verkaufswert für die Immobilie bestimmt werden kann.
Häufig gestellte Fragen zur kostenlosen Online-Immobilienbewertung
Der Wert einer Immobilie kann auf unterschiedlichen Wegen ermittelt werden. Für eine erste Einschätzung reicht häufig eine kostenlose Immobilienbewertung. Mithilfe eines Algorithmus kann anhand weniger Daten zur Wohnlage, dem Objekt und der Ausstattung ein realistischer Verkaufswert ermittelt werden. Eine Immobilienbewertung durch einen Sachverständigen ist die kostenpflichtige Alternative zu einer kostenfreien Online-Wertermittlung.
Jetzt kostenlos Immobilie online bewerten lassen.
Immobilienportale bieten eine kostenfreie Immobilienbewertung an. Nutzer können ohne Voranmeldung eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück bewerten lassen. Eine kostenlose Immobilienbewertung wird anhand des Vergleichswertverfahrens sowie einem selbstlernenden Algorithmus durchgeführt. Eine erste Einschätzung über den zukünftigen Verkaufserlös kann durch die Eingabe von wenigen Eckdaten zum Objekt, wie Adresse, Immobilienart, Baujahr sowie Ausstattung und Zustand bereits getroffen werden.
Anonym und sofort Immobilie online bewerten lassen.
Immobilienbewertungen können online auf verschiedenen Portalen kostenlos durchgeführt werden. Eine Bewertung mit einer Objektbegehung kann entweder von einem Makler oder einem Sachverständigen durchgeführt werden. Eine Bewertung durch einen Sachverständigen ist in der Regel kostenpflichtig.
Kostenlose Immobilienbewertung: Jetzt online Wert ermitteln.
Eine Online-Immobilienbewertung ist kostenlos. Eine Bewertung durch einen Sachverständigen mit Objektbegehung kann je nach Immobilie zwischen 500 und 2.000 Euro kosten.
Immobilienbewertung: Alles, was du wissen musst.
Was nichts kostet, das kann nicht gut sein. Das trifft bei kostenlosen Online schon lange nicht mehr zu. Mit der Digitalisierung der Immobilienbranche und der Verfügbarkeit von Daten sind die Berechnungsgrundlagen der Online-Rechner in den letzten Jahre erstaunlich präzise geworden.
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